Euch etwas mitgeben. Eine ruhige Bereicherung sein in dieser hektischen Welt: So würde ich meinen Purpose beschreiben; der Grund, warum ich mich dafür entschieden habe, meine Onlinepräsenz auf- und auszubauen, ist schlussendlich das, was mich tagtäglich antreibt, so vieles zu teilen, was mein Leben bereichert. Hier kann ich euch mitgeben, was mir wichtig ist, was mich inspiriert, was ich recherchiere, oft aus der eigenen Betroffenheit, oft aus der puren Lust, mich selbst weiterzuentwickeln. Jene Dinge, die euch vielleicht auch etwas glücklicher, gesünder und hoffentlich selbstbewusster machen können. Ein Thema, das mir derzeit unter den Fingern brennt, sind Gewohnheiten, vielleicht sogar ein paar Regeln, die den Alltag ein wenig leichter gestalten. Warum? Meiner braucht dringend einen neuen Anstrich. Die ersten Monate des Jahres habe ich damit verbracht, mich zu verausgaben, sehr oft, um anderen Gutes zu tun. Nach dem Motto: Gib, wenn und solange du kannst. Dass mein Lieblingsmantra “It’s nice to be nice” mir im Dauereinsatz einmal auf den Kopf fallen würde, sei hier am Rande erwähnt. Eine Erkenntnis in vielen, vielen Akten, an dem ich mir selbst die Schuld gebe (man hätte ja einfach NEIN sagen können), das in der einzigen Konsequenz resultiert: Deutlichere Grenzen für mich zu ziehen. Manche von euch werden mich verstehen, so glaube ich, viele von euch sind von derselben Sorte Mensch (kein schlechtes Zeichen auf lange Sicht, kindness ist immer noch king) und deshalb freue ich mich auch so, euch zu meinen Leserinnen zu zählen.
Ah, kindness. What a simple way to tell another struggling soul that there is love to be found in this world.
alison Malee
Und trotzdem gilt auch ganz platt: Selfcare is queen und ehrlich: Niemand kann jemandem einschenken, wenn er sich selbst wie ein leerer Krug Zitronenwasser an einem heißen Sommertag fühlt. Ich habe mir ein paar Gewohnheiten und positive Ideen notiert, die ich beherzigen möchte, um meinen Alltag wieder leichter und luftiger zu machen.
- Sag endlich NEIN
Es fällt mir immer noch wahnsinnig schwer, aber jedes NEIN aus Überzeugung ist ein JA zu dir selbst und der Verwirklichung deiner Träume, gar deiner Lebensziele. Oft sagen wir aus Gruppenzwang ja, oder, weil wir uns in die Ecke getrieben fühlen. Lieber keine definitive Antwort geben und Bedenkzeit einfordern, bis du weißt, was für dich und nur für dich alleine gut ist.
2. Denk an deine Langzeitziele
Wenn dir als selbstständige Unternehmerin oder im Job ein gutes Angebot gemacht wird, hinterfrage lieber einmal mehr, ob der Vorschlag zu DEINEN langfristigen Zielen passt. Es zahlt sich immer aus, zu seinen Werten und Idealen zu stehen: Nur so verschaffst du dir Profil und ziehst die passenden Chancen an. Du und nur du weißt, wo du dich heute in einem Jahr siehst. Mit welchen Firmen du arbeiten willst, und so weiter. Sag deine Meinung und steh dazu.
This life is mine alone. So I have stopped asking people for directions to places they have never been.
Glennon Doyle
3. Schau zuerst auf dich selbst
Hui, hui, hui, alleine aus diesem Punkt könnte ich gefühlt zwanzig gesunde Gewohnheiten ableiten, aber ich mache es kurz: Meditation, Lesen, Bewegung, Zeit in der Natur, gesundes Essen und HANDY WEGLEGEN sind eigentlich schon mal ein paar extrem wichtige Vorhaben, um mehr Selbstliebe und Achtsamkeit im Alltag an den Tag zu legen. Nichts Neues für euch, aber wirklich immer eine Möglichkeit, den inneren Kompass wieder einzustellen. Oft hilft die regelmäßige Erinnerung.
4. Schlaf erholsamer
Wie ein Murmeltier: So hätte ich bis vor einem halben Jahr noch meinen Schlaf beschrieben. Nicht mehr die Tage. Ich wache auf, mir fallen tausend Dinge ein, die erledigt werden wollen, ich bin unruhig und entnervt. Da hilft bei mir nur, bewusst am Abend kein Handy in die Hände zu nehmen, ein paar Seiten zu lesen (hier geht’s zu den neuesten Empfehlungen) und Lavendel. Er beruhigt und entspannt. Ich gebe einen einen Tropfen Öl auf mein Handgelenk und atme ein paar Mal tief ein und aus.
5. Hör auf, alles bewerten und einordnen zu wollen
Und dabei meine ich nicht nur andere. Hör auf, jede Situation zu bewerten und versuche, gewisse Dinge einmal nur von außen zu betrachten. Ein Fear-Mindset besteht oft zu einem großen Teil daraus, dass man sofort den Teufel an die Wand malt, sich die schlimmsten Horrorszenarien ausdenkt. Aus meiner Sicht gilt es, nicht nur zum eigenen Seelenheil aufzuhören, andere Menschen zu beurteilen, sondern vor allem auch neue oder ungewisse Situationen, mit denen wir konfrontiert sind. Embrace the unknown. Es könnte auch alles gut ausgehen.
Oh, and dear: Don’t let them decide who you are.
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