Weihnachten ist die Zeit. Eine Zeit, in der alle von Ruhe und Besinnlichkeit sprechen. Doch wir wissen es besser, wir kennen den faulen Zauber, der hinter diesen Phrasen steckt. Meist verkommt gerade Weihnachten zur hektischsten Zeit überhaupt. Höchste Zeit also, sich selbst zu ermahnen: Ruhe jetzt!. Und wo wir schon dabei sind, endlich weg mit dem Handy. Das möchte man so manchem Mitmenschen auch gern zurufen, gerade vor Weihnachten. Noch besser: Man beginnt bei sich selbst.
Es gibt Bedauerlicheres, als wenn rund um die Adventzeit auch mal Stille einkehrt. Zumindest an den Versuch sollten wir uns heranwagen. Dass die Praxis der Theorie nur hinterherhechelt, wissen wir auch. Jeder, meine Person inklusive, beklagt sich über den Konsumzwang, den Kaufrausch, die allgemeine Hektik. Zu keinem Anlass kaufen wir mehr sinnloses Zeug, eilen durch überfüllte Innenstädte und hängen intensiver am Smartphone, um das Christkind online auf die Reise zu schicken.
Ohne bewusste Mini-Auszeiten geht also nichts. Ich habe ein festes Ritual, das am Morgen beginnt und nicht einmal durch Arbeits- und Einkaufsstress durchbrochen wird. Gerade zu Weihnachten weiß ich dies besonders zu schätzen. Tief durchatmen, Handy zur Seite schieben (bin ich ganz Herrin meiner Sinne, ist der Flugmodus aktiviert), den direktesten Weg zu meiner Kaffeemaschine suchen und finden. Damit ist die Basis gelegt. Allzu viel schief kann danach nichts mehr gehen. Habe ich meine Lieblingstasse mit Kaffee in der Hand, bin ich bereit. Wie ihr wisst, vertraue ich auf die Baristaqualitäten meiner QBO-Maschine. Morgensorte meiner Wahl: Jebena Yirga. Ein Verlängerter, bitte. Warum? Ich mag mehr in meiner Tasse und ich mag meinen Kaffee fein, mild, ausgewogen. Damit ich recht bald einen zweiten nachlegen kann.
Spätestens nach dem zweiten Kaffee habe ich aber realisiert, dass sich die Welt auch zu Weihnachten gleich dreht wie sonst auch. Ich halte an meinen Routinen fest. Wird es allzu stressig, mache ich mir gerne Listen zum Abhaken. Bedeutet zu Weihnachten: Wem schenke ich was und warum. Welche Lieferfristen muss ich einberechnen, wenn ich online bestelle. Keine Hexerei. Listen helfen immer.
Was noch hilft sind abendliche Kuchenstücke. Konsumiert auf der Couch, mit beiden Beinen hoch, mit Kaffee, diesmal die koffeinfreie Variante. QBO hat einen Decaf im Sortiment, der beim Geschmack keine Kompromisse macht, halt ohne Koffein. Ideal für meine Kuchenbegleitung. Statt Netflix wird gelesen, statt der Fernbedienung wandert ein Buch in meine Hand. An nichts anderes denken als an die Geschichte, die man liest. Der Weihnachtstrubel kann warten. Der kommt ohnehin von alleine. Und ja: Kuchen geht zwar immer, aber im Winter, zu Weihnachten kommt dann doch am meisten Stimmung auf.
Welche Tipps habe ich noch, um die Weihnachtszeit etwas besinnlicher durchzustehen? Immer daran denken, ab 25. Dezember wird es bestimmt stressfreier. Meistens. Wenn einem nicht der Sale dazwischenkommt.
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