Reisen verändert. Reisen bereichert. Reisen bewegt. Und ermöglicht vor allem einen Perspektivenwechsel. Diesen gemeinsam mit Partnern zu erleben, macht nicht nur Spaß, sondern schafft manchmal Bewusstsein für Themen, die es wert sind, sie zu betonen. Vor ein paar Tagen war ich eingeladen, gemeinsam mit Lillet 150 Jahre Aperitif-Tradition zu feiern, die Ursprünge der Marke zu erkunden, aber auch das Thema Frauenpower zu diskutieren. Dort, wo alles angefangen hat: In einem kleinen Dorf im Süden von Bordeaux. Podensac ist mit 3160 Einwohnern vielleicht nur ein kleines Pünktchen auf der Landkarte, das Herz des Dorfes gibt aber den Takt für die kreativsten Drinks der Bar- und Restaurantszene weltweit an. Hier in der wunderschönen Maison Lillet wurden allein 2021 rund 12 Millionen Flaschen des einzigartigen französischen Aperitifs produziert und in die ganze Welt verschickt. Ein kleines Team aus rund zehn Personen, davon fünf in der Produktion, stellt hier in akribischer Handarbeit und mit viel Feingefühl Lillet Blanc, Lillet Rosé und Lillet Rouge her. Nach einem Rezept, das seit der Gründung der Maison im Jahr 1872 durch die Brüder Raymond und Paul Lillet streng geheim ist. Dass wir von unserem Hotel in Bordeaux stilecht mit eigenem Chauffeur in Citroen 2CVs nach Podensac gebracht werden, ist nur eines von vielen Highlights an diesem Tag.
Podensac ist mit 3160 Einwohnern vielleicht nur ein kleines Pünktchen auf der Landkarte, das Herz des Dorfes gibt aber den Takt für die kreativsten Drinks der Bar- und Restaurantszene weltweit an.
Regionalität & Tradition
Der Tag in Podensac beginnt mit einer Tour im Weinkeller und mit einem Besuch des historischen Museums der Maison Lillet. Neben Qualitätsweinen der Region – kein Wein wird aus mehr als zwei Stunden Entfernung bezogen – macht eine hauseigene Komposition aus Frucht-Mazeraten, die unter anderem aus Extrakten der Schale vollreifer Orangen und Bitterorangen besteht, den einzigartig fruchtig leichten Geschmack von Lillet aus. Ein Apéritif, den übrigens schon Ian Fleming zu schätzen wusste, wie uns unser Guide Jessie näher erklärt. James Bond trinkt schon 1953 im Original seinen „Vesper” Martini, benannt nach einer seiner Geliebten, aus drei Teilen Gin, einem Teil Wodka und einem halben Teil „Kina Lillet”. Natürlich gehen wir auch näher auf die Bedeutung von Kina im Ursprungsnamen ein. Bis heute wird Lillet mit „un tout petit peu” – also einer ganz kleinen Prise – Chinin versetzt, ein Extrakt aus der Rinde des Chinarindenbaums, der schon im 19. Jahrhundert aus Brasilien importiert wurde und besonders für seine gesundheitsfördernden Eigenschaften geschätzt wurde.
James Bond trinkt schon 1953 im Original seinen „Vesper” Martini, benannt nach einer seiner Geliebten, aus drei Teilen Gin, einem Teil Wodka und einem halben Teil „Kina Lillet”.
Frauenpower: Eine für alle und alle für eine
Nach einer Tour durch das Anwesen erwartet unsere Gruppe bestehend aus Influencern und Journalisten der ganzen Welt ein herrliches französisches Picknick und die Möglichkeit, unseren eigenen Lillet Drink zu kreieren. Der Nachmittag steht dann ganz im Zeichen der Frauen: Beim Panel Talk mit den drei Repräsentantinnen wird die Initiative L POUR ELLES vorgestellt. Eine Initiative, die von Lillet ins Leben gerufen wurde, um Frauen in der Gastronomie-Szene weltweit zu unterstützen und zu vernetzen. Besonders Frauen in Führungspositionen seien hier nämlich eher die Ausnahmen; Diversität werde oft nur für Marketingzwecke propagiert und genau hier wolle man als Traditionsunternehmen nachhaltig ansetzen. Die L pour Elles Map macht es Usern möglich, weltweit von Frauen geführte Bars zu entdecken und sie zu unterstützen. Zum 150. Jubiläum wurde hierzu auch eine Limited Edition mit eigenem Etikett kreiert, das die drei Gesichter der Initiative zeigt: Natasha David aus New York, Faye Chetelat aus der Schweiz und Zana Möhlmann aus Amsterdam. Alle drei verbindet eines: Den Mut ihren eigenen Weg zu beschreiten und für Diversität und Aufklärung zu sorgen.
Stilvoller Genuss
Der Abend klingt aus bei einem wunderschönen Dinner im hippen Industrieviertel über den Dächern von Bordeaux aus, wo sich unser Hotel befindet. Als Apéritif werden die Kreationen der „L pour Elles Ambassadors” stilecht an der Bar serviert. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt: Zana etwa kombiniert in ihrem Rezept Lillet Blanc mit einem Teil Apple Cider; Natasha mit einem Viertel Teil Suze. Was man hier deutlich spürt, ist der Spirit des Unternehmens: Französische Gastfreundschaft gepaart mit zeitloser Eleganz und dem Willen, aktiv und mutig in die Zukunft zu schreiten. Völlig unbeschwert und unaufgeregt geht es um feine Drinks, den Austausch und hervorragendes Essen. Bleibt nur eines: Merci, Lillet für eine wunderschöne Reise und viele neue Einsichten!
Was man hier deutlich spürt, ist der Spirit des Unternehmens: Französische Gastfreundschaft gepaart mit zeitloser Eleganz und dem Willen, aktiv und mutig in die Zukunft zu schreiten.
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