Sonntag ist unser Lieblingstag zum Kochen. Da wird probiert, getestet und vor allem eins: Es wird Zeit geschaffen, um zu genießen und zu zweit zu essen. Dennoch soll es fix gehen. Weniger zum Abwaschen geht immer. Unsere heutige Kreation, würzige Kartoffel-Gnocchi in Hokkaido-Chili-Sauce mit frisch geriebenem Parmesan, haben wir zum ersten Mal gemacht. Schnell und lecker. Ein Rezept also, das ich unbedingt mit euch teilen muss, weil es dank seiner Einfachheit natürlich auch abends unter der Woche herzlich willkommen ist, wenn niemand mehr Lust hat, groß aufzukochen. Das Beste daran: Der Kürbis kann zum Beispiel am Vortag schon im Rohr zubereitet werden. Für das Gericht braucht ihr dann in der Folge nur mehr eine große Pfanne.
Einkaufliste
1 kleiner Hokkaido-Kürbis
1 Packung frische (!) Kartoffel-Gnocchi (wir kaufen unsere im Biosupermarkt in der Kühlabteilung)
1 feingehackte weiße Zwiebel
1 Handvoll Cherry-Tomaten
1 EL Chili-Olivenöl
1 EL Hafersahne
1 Schuss Tamari
Knoblauch nach Belieben
Salz & Pfeffer
Parmesan oder lecker als vegane Alternative: Hefeflocken
Zubereitung
- Den Kürbis waschen, halbieren und bei 200 Grad (Ober-/Unterhitze) ca. 30 Minuten brutzeln lassen (Kerne & Fasern könnt ihr auch danach mit einem Löffel entfernen, finde ich praktischer)
- Sobald der Kürbis durch ist, den feingehackten Zwiebel mit dem Knoblauch und den Tomaten im Chiliöl langsam in einer großen Pfanne anbraten.
- Sobald die Tomaten weich sind, den Kürbis in die Pfanne geben und alles mit einem Kochlöffel zerdrücken. Temperatur zurücknehmen.
- Hafersahne & Tamari hinzufügen und mischen bis eine sämige Sauce entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Die Gnocchi in Pfanne geben und kurz mitköcheln lassen.
- Et voilà. Mit frischem Parmesan und Basilikum garnieren.
GUTEN APPETIT!
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