Man kann ihn lieben oder hassen: Buchweizen. Ich bin ehrlich gesagt, lange Zeit sehr skeptisch gewesen, was das Superfood betrifft. Da ich generell jemand bin, der die Wirkung und den “Health Index” vor den Geschmack eines Lebensmittels stellt, habe ich natürlich sehr oft zum Buchweizenbrot beim Bäcker gegriffen – immer mit dem Wunsch selbst eines zu backen, das vielleicht auch richtig gut schmecken könnte. Bei diesem Rezept, das ich für meine Bedürfnisse adaptiert habe, habe ich endlich einen goldenen Mittelweg gefunden. Vanille und Zimt neutralisieren den Buchweizen-Geschmack nämlich, insgesamt kann man das Bananenbrot eher wie ein Brot essen. Gerne mit ein wenig Butter, da es ganz ohne Fett auskommt. Gleichzeitig ist es eine gesunde Alternative zum süßen Treat mit Bananen, die auch noch schmeckt. Mögen wir.
Zutaten
290g Buchweizenmehl
3 Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Zimt
1 Prise Salz
400g reife Bananen
1 reife Banane für den Teig, klein geschnitten
60 ml Wasser
60 ml Pflanzenmilch
1/2 Teelöffel Bourbon Vanille
60g Rosinen
30g geriebene Pekannüsse
Zubereitung
- Den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen
- Alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel vermengen
- Die Bananen in einer anderen Schüssel mit einer Gabel zerdrücken und Milch sowie Wasser und die Rosinen hinzufügen
- Dann gebt ihr den Bananenmix zum Rest und rührt es gut durch bis eine klebrige Masse entsteht – Spoiler: etwas Geduld nötig, aber es klappt!
- Zum Schluss noch die geschnittene keine Banane unterheben und in eine mit Backpapier ausgelegte Backform geben
- 25 Minuten backen, danach die Form drehen und noch mal 15 Minuten backen
Servieren: Mit Butter oder veganer Butter richtig lecker, aber auch mit Fruchtaufstrich oder einfach so. Im Rezept von Jasmine Hemsley wird es mit gesalzener Butter serviert. Enjoy!